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  • magdalenabauer99

Licht und Schatten in der Doppelrunde

In die Doppelrunde starteten die Arnreiter Damen mit einem klaren 4:0 Auswärtssieg. Auf heimischer Anlage mussten sie sich dann bei regnerischen Bedingungen den stark aufspielenden Freistädterinnen geschlagen geben und verschenken somit die Chance auf eine Halbfinalteilnahme.


Schlechte Nachrichten schon vor der Doppelrunde überschatteten das Wochenende. Hauptangreiferin Anika Hartl konnte aufgrund einer Trainingsverletzung ihre Mannschaft nur vom Spielfeldrand unterstützen. Am ersten Spiel des Wochenendes wurde ihre Schwester Lea Hartl dann nachgezogen, welche im Auswärtsspiel gegen Union Reichenthal ihr Debüt in der 1. Bundesliga erfolgreich feierte. Bei nassen Bedingungen konnten die Mädels von Anfang an dominieren und erspielten sich einen klaren 4:0 Sieg.

Das zweite Spiel bestritten die Damen dann auf heimischer Anlage. Mit stark regnerischen Bedingungen hatten beide Mannschaften zu kämpfen, die Gegnerinnen konnten dabei besser ins Spiel finden und holten die ersten zwei Satzsiege. Kurzer Schockmoment dann im 3. Satz, in welchem sich Freistadts Abwehrspielerin Laura Priemetzhofer sich verletzte und von der Rettung ins Klinikum Rohrbach gebracht wurde. Nach dem 3. Satzsieg konnten die Arnreiterinnen dann mit der Unterstützung des heimischen Publikums einen knappen Satz für sich entscheiden. Am Ende zeigten jedoch die Gegnerinnen längeren Atem und brillierten mit konsequenter Abwehr und druckvollen Angriffen. Somit holen sich die COMPACT-Girls verdient den Sieg und den Einzug in das Halbfinale. „Auch wenn wir heute starke Abwehraktionen zeigen konnten, fehlt es an der Konsequenz auf allen Positionen. Das Fehlen unserer Stammspielerin Anika konnten wir gut kompensieren und sind trotzdem zufrieden mit der gezeigten Gesamtleistung!“, resümiert Magdalena Bauer das Wochenende.

Für Arnreit steht am kommenden Wochenende noch ein Pflichtspiel am Programm. Zuhause empfangen sie die Askö Seekirchen, am Samstag, 05. September wird um 17:00 Uhr angepfiffen. Ziel ist es, die Saison mit einem Sieg und einer zufriedenen Spielleistung abzuschließen.

Kampfgeist wird nicht belohnt

Schon eine Woche zuvor reisten die Mädels der 2. Bundesliga nach St. Veit im Pongau, um den wahrscheinlich stärksten Konkurrentinnen der Gruppe zu begegnen. Mit einem echten Kanonenstart gingen die Damen in das Spiel, konnten von Anfang an Druck und Konsequenz zeigen und ließen ihre Gegnerinnen nicht ins Spiel kommen. Nach zwei gewonnenen Sätzen wendete sich jedoch das Blatt. St. Veit schaffte es mit internen Umstellungen ins Spiel zu kommen und glich mit 2:2 aus. Von da an zeigten die Mannschaften ein Duell auf Augenhöhe. Im entscheidenden siebten Satz überzeugten die Gastgeberinnen dann mit mehr Konsequenz und einer niedrigeren Eigenfehlerquote und holten knapp den Sieg. Nach dem spielfreien Wochenende geht es für die Mädels dann in der 3. Runde nach Kremsmünster.



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