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  • magdalenabauer99

Der Hunger nach Sieg bleibt bestehen

Und nochmals müssen die Arnreiter Bundesligadamen den Kürzeren ziehen. Sowohl die 1., als auch die 2. Mannschaft werden trotz zufriedenstellenden Leistungen mit keinem Sieg belohnt.

Die amtierenden Hallenmeisterinnen ASKÖ Seekirchen waren Gegnerinnen der Mühlviertlerinnen. Bei schwierigen Platzbedingungen hatten beide Mannschaften Schwierigkeiten mit dem Zuspiel und große Herausforderungen beim Rückschlag. Vor allem der Ausfall von zwei Schlägerinnen mussten die Mühlviertlerinnen mit Taktik lösen. Etwas verschlafen starteten die Mühlviertlerinnen in den ersten Satz, der an die Gegnerinnen abgegeben werden musste. Dann fanden die Arnreiterinnen gut in ihr Spiel und erkämpften sich den 2. Satz. Ab diesem Zeitpunkt duellierten sich die Mannschaften auf Augenhöhe. Vor allem Angreiferin Anika Hartl bewies mit ihrem starken und nahezu fehlerlosen Angriff Coolness und hielt die Mannschaft im Rennen. Die Arnreiterinnen hatte zwar anfangs die Nase immer vorne, schrammten jedoch durch Schlampigkeitsfehler an den Satzsiegen vorbei. Im letzten Satz war dann die Puste draußen, Seekirchen hatte perfekt ins Spiel gefunden und ließ sich den Sieg dann nicht mehr nehmen. „Drei Niederlagen zum Start sind zwar schwer zu verdauen, doch kein Grund zur Verzweiflung. Wir mussten jetzt zu Saisonbeginn gleich drei Favoriten abarbeiten und konnten in jedem Spiel unseren Gegnerinnen die Stirn bieten. Aus diesen Niederlagen lernen wir und werden von Runde zu Runde stärker und gefährlicher für die anderen!“, resümiert Zuspielerin Magdalena Bauer das Wochenende.

Etwas enttäuscht, aber trotzdem motiviert gehen die Arnreiterinnen in die nächste Runde. Am kommenenden Wochenende gibt es das erste Mühlviertlerderby. Gegen Union COMPACT Freistadt soll nun endlich der Hunger nach einem Sieg gestillt werden.

 

3:0 Vorsprung verpatzt


Die 2. Mannschaft schrammt auch hauchdünn am Sieg gegen FBV Grieskirchen vorbei. Noch mit einem 3:0 Vorsprung glaubte man das Spiel ist so gut wie gewonnen, starteten die Grieskirchnerinnen nochmals ihren Turbo und maschierten mit 4 Satzsiegen zum Sieg. Somit die zweite Niederlage eines 7-Satz-Krimis.

Für sie geht es erst Anfang Juni wieder weiter. Bis dorthin heißt es, die bisherigen Mängel zu beheben, sodass dem ersten Sieg nichts im Wege steht.

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