Am vergangenen Wochenende starteten in den oberösterreichischen Landeskadern mitunter sechs Arnreiterinnen bei einem der größten Jugend-Faustballevents Europas. Die Oberösterreich-Auswahl der U14 holte dabei die Goldmedaille, der U18-Kader musste sich mit dem vierten Platz zufrieden geben.
Der Jugendeuropapokal 2019 ging in Münzbach über die Bühne - mit dabei, sieben Arnreiterinnen. Beim U14-Kader aus Oberösterreich kamen Lea Hartl, Julia Seltenhofer und Franziska Koblmüller im Einsatz. Nach dem dritten Platz in der Vorrunde kämpften sie in zwei Qualifikationsspielen um den Finaleinzug. Alle drei Arnreiterinnen standen im Finale gegen Bayern in der Startaufstellung, gemeinsam mit dem OÖ-Team holten sie nach drei spannenden Sätzen den Sieg.
Die U18 Mädls hatten etwas mehr zu kämpften. Neben Betreuerin Magdalena Bauer, vertraten mit Anika Hartl, Klara Gierlinger und Antonia Koblmüller vier Arnreiterinnen Oberösterreich in der Altersklasse der U18. In der Vorrunde konnten sie sich Platz zwei sichern, nach dem knappen Sieg im Spiel des Halbfinaleinzugs, scheiterten sie dann an den Nachbarn aus Salzburg beim Spiel um den Einzug ins Finale. Im Kampf um Platz drei gegen Niedersachen war die Puste raus – sie mussten sich mit dem vierten Platz zufriedengeben. „Die U14 konnte vor allem am zweiten Tag aus ihrem vollen Potenzial schöpfen – den Sieg hätte niemand anders mehr verdient. Für die U18 war es mit zwei Ausfällen im Angriff etwas schwieriger mitzuhalten. Wir sind trotzdem stolz auf die Leistung der Mädels, mit einem Jahr Erfahrung mehr werden wir nächstes Jahr besesr um die Medaillenränge mitmischen können.“, resümiert U18-Betreuerin Magdalena Bauer das Wochenende.
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