SALZBURG. Arnreit muss die erste Niederlage verkraften, in der 3. Runde der Frauen Faustball Hallenbundesliga konnte zwar ein Pflichtsieg über die Gastgeberinnen Union Raiffeisen St. Veit/Pongau (3:0) geholt werden, gegen die kämpferische Urfahranerinnen mussten die Mühlviertlerinnen leider den Kürzeren ziehen (1:3).
Schon frühmorgens startete die Mannschaft von Trainerin Karin Azesberger nach Salzburg, um die 3. Runde der Frauen Faustball Hallenbundesliga zu bestreiten. Der erste Gegner vor Ort hieß FBC ASKÖ Urfahr, die Begegnung startete energetisch auf beide Seiten. Die Arnreiterinnen brauchten einen Satz, um in den Spielfluss zu kommen, dominierten den zweiten Satz und glichen zum 1:1 aus. In Satz 3 dann die Wende: die Urfahranerinnen zeigten sich von ihrer kämpferischen Seite und konnten durch mutige Blockaktionen die Führung über Arnreit übernehmen. Sie spielten sich in einen Flow und brachten die Mühlviertlerinnen mit ihrer aggressiven Spielweise aus dem Konzept, welche bis zum Ende nicht mehr in ihr Spiel finden konnten.
Im zweiten Spiel gegen die Gastgeberinnen Union Raiffeisen St. Veit/Pongau zeigten sich die Mühlviertlerinnen wieder von einer ganz anderen Seite. Von Beginn an konnten sie den Gegnerinnen ihr Spiel aufzwingen und ließen ihnen keine Chance. Mit einem klaren 3:0 nehmen die Arnreiterinnen einen Pflichtsieg mit nachhause und bleiben weiterhin auf Platz 1 in der Tabelle.
Am kommenden Wochenende geht es in der letzten Hinrunde und gleichzeitig der letzten Runde vor Jahreswechsel gegen Union COMPACT Freistadt und SPG Wolkersdorf/Neusiedl nochmal zur Sache. Mit zwei Siegen könnten sich die Arnreiterinnen ein schönes Weihnachtsgeschenk und einen guten Polster für die Rückrunde schaffen, doch beide Mannschaften dürfen trotz derzeitiger Platzierung in der unteren Tabellenhälfte nicht unterschätzt werden.
Faustballbabys in Action
Am vergangenen Donnerstag spielten die Jüngsten beim U10 Turnier mit. Elf Mannschaften schmückten das Teilnehmerfeld, wobei die drei Arnreiter Mannschaften Platz 1, 5 und 9 belegten. Das Finale gegen Union Ulrichsberg war ein Duell auf Augenhöhe, in welchem der Sieg erst in der Verlängerung mit 2:1 geholt werden konnte.
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